Raclette, Tischgrill & Co – Gefahrenquelle für Vögel
Raclette bedeutet geselliges Essen mit Gästen ohne viel Aufwand in der Küche. Deshalb ist es besonders an langen Winterabenden hierzulande sehr beliebt.
Der Nymphensittich ist ein sanftmütiger, geselliger und intelligenter Vogel aus Australien. Er ist eine Papageienart und gehört zur Familie der Kakadus. Dank seiner Haube, der orangefarbenen Wangen und seines Pfeifens ist er ein beliebter Heimvogel. Nymphensittiche mögen die Gesellschaft von Menschen und anderen Sittichen, spielen gern und lieben Abwechslung. Mit genügend Aufmerksamkeit, Bewegung und abwechslungsreichem Spielzeug können sie sich gut beschäftigen. Sie kommunizieren durch Pfeifen und können manchmal bestimmte Geräusche imitieren.
Der Nymphensittich stammt ursprünglich aus Australien, wo er in halbtrockenen offenen Gebieten in der Nähe von Wasserläufen und Savannen vorkommt. In freier Wildbahn lebt er in großen Schwärmen, die umherziehen, auf der Suche nach Futter und Wasser. Ab dem 19. Jahrhundert wurde der Nymphensittich in Europa als Käfigvogel beliebt. Durch die Zucht sind viele Farbvarianten entstanden. So entstanden neben dem gewöhnlichen graugelben Nymphensittich viele Farbformen, wie ganz gelb, ganz weiß, hellgrau, gescheckt und grau gestreift mit Punkten.
Der Nymphensittich ist ein mittelgroßer, schlanker Vogel von etwa 30 bis 33 cm Länge inklusive Schwanz. Er ist an seiner Haube und den orangefarbenen Wangen bei den meisten Farbvarianten zu erkennen. Der wilde Nymphensittich ist wildfarbig grau mit einem gelben Kopf, aber zahme Nymphensittiche kommen in verschiedenen Farbvarianten vor, wie gelb, weiß, hellgrau und gescheckt. Männchen haben im Allgemeinen einen stärker gefärbten Kopf mit einem einfarbigen Schwanz, während Weibchen häufig Querbänder auf dem Schwanz und Punkte unter den Flügeln haben. Der Gesang des Nymphensittichs besteht aus klaren Pfeiftönen en kurzen Melodien. Männchen pfeifen in der Regel häufiger und abwechslungsreicher als Weibchen und übernehmen manchmal Geräusche.
Ein Nymphensittich wird durchschnittlich 12 bis 20 Jahre alt, aber mit guter Pflege, gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung können manche Nymphensittiche älter werden.
Nymphensittiche fressen von Natur aus Grassamen und krautige Pflanzen, aber in Gefangenschaft ist eine vollständige Ernährung mit Pellets oft die bessere Wahl, da jedes Pellet die gleichen Nährstoffe enthält, wodurch Mangelerscheinungen und Übergewicht verhindert werden.
Eine gute Ernährung besteht idealerweise zu 60 bis 70 Prozent aus Pellets, ergänzt durch:
Eifutter kann eine gute Ergänzung sein, wird aber nur während der Mauser, der Zuchtperiode oder wenn ein Nymphensittich sich nach einer Krankheit erholen muss, benötigt.
Wenn dein Nymphensittich (noch) eine Saatenmischung bekommt, ist es wichtig, nicht zu viel zu geben. Ein erwachsener Nymphensittich hat genug an etwa 1 bis 2 Teelöffeln Samen pro Tag. Gib eine abgemessene Menge statt eines vollen Napfs, damit er nicht nur die fettreichsten Samen herauspickt. Kombiniere dies immer mit Gemüse und eventuell einem Teil Pellets, damit die Ernährung abwechslungsreich und nährstoffreich bleibt.
Männchen haben oft einen auffälligen gelben Kopf und einen klaren Gesang. Weibchen erkennt man an Querbändern auf der Unterseite des Schwanzes und an Punkten unter den Flügeln. Bei weißen oder anderen Farbvarianten ist das Geschlecht schwieriger zu erkennen.
Ein kranker Sittich sitzt oft aufgeplustert da, zeigt ein apathisches Verhalten, frisst oder singt weniger und kann Schwierigkeiten beim Atmen haben. Durchfall, Gewichtsverlust oder Federrupfen sind Warnsignale. Bei Zweifeln solltest du immer einen Tierarzt aufsuchen.
Ja, Nymphensittiche sind soziale Schwarmtiere und fühlen sich mit Artgenossen wohl. Sie können auch mit anderen Vogelarten zusammenleben, aber nur mit ausreichend Platz und bei guter Beobachtung des Verhaltens.
Ein Nymphensittich ist ein Gesellschaftsvogel und sollte nicht allein leben. In freier Wildbahn leben sie in großen Gruppen und suchen ständig den Kontakt zu Artgenossen. Daher ist es am besten, mindestens zwei Nymphensittiche zusammen zu halten. Vorzugsweise zwei Männchen oder ein Männchen mit einem Weibchen. Vögel, die allein gehalten werden, können einsam werden oder Verhaltensprobleme entwickeln, auch wenn sie viel Aufmerksamkeit von Menschen bekommen.
Ja, Nymphensittiche können gut zahm gemacht werden, vor allem wenn sie sich schon in jungem Alter an Menschen gewöhnen. Es ist wichtig, ruhig anzufangen. Sprich oft und leise mit deinem Vogel und lass ihn sich zuerst an deine Anwesenheit gewöhnen. Wenn das gut klappt, kannst du langsam deine Hand in den Käfig stecken, ohne plötzliche Bewegungen zu machen. Wenn dein Sittich neugierig wird, kannst du ihm vorsichtig etwas Leckeres anbieten, wie ein kleines Stück Kolbenhirse.
Das Zahm machen kostet viel Zeit und Geduld und jeder Sittich lernt in seinem eigenen Tempo. Erzwinge keinen Kontakt und respektiere das Tempo des Vogels, denn sonst verursachst du gerade Misstrauen. Wenn du zwei Sittiche hast, werden sie oft etwas weniger zahm, bleiben aber glücklicher, weil sie miteinander kommunizieren und spielen können. Zahme Sittiche suchen gern Kontakt und setzen sich auf deine Hand, bleiben dabei aber auch lebhaft und neugierig.
Der Nymphensittich ist ein aktiver, neugieriger Vogel, der gern fliegt, spielt und mit seiner Umgebung kommuniziert. In freier Wildbahn sind sie viel in Bewegung und in Kontakt mit ihren Artgenossen. Zuhause brauchen sie daher Platz, Abwechslung und Gesellschaft, um dieses natürliche Verhalten zu fördern. Eine gute Umgebung ist genauso wichtig wie eine gesunde Ernährung und trägt zu ihrem Wohlbefinden und ihrer Lebenserwartung bei. Punkte, die du berücksichtigen solltest:
Wähle einen geräumigen Käfig mit viel Länge. Für einen oder zwei Nymphensittiche wird eine Mindestgröße von 100 cm Länge, 60 cm Breite und 80 cm Höhe empfohlen, aber größer ist besser. Nymphensittiche fliegen vor allem horizontal, daher ist ein breiter Käfig wichtig. Noch besser ist eine Voliere oder ein Zimmer, in dem sie täglich frei fliegen können.
Reinige den Käfig regelmäßig, wechsle das Trinkwasser täglich und kontrolliere Futter- und Wassernäpfe. Nimm dir außerdem täglich kurz Zeit für deine Sittiche: Sie sind neugierig und genießen oft den Kontakt zu ihrer Bezugsperson.
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