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Haut-/Fellprobleme und Juckreiz bei Hunden

Von allen Gesundheitsproblemen, unter denen Hunde leiden können, sind Haut- und Fellprobleme die häufigsten. Fast 20 % der Hunde leiden unter Allergien, Ekzemen, Juckreiz oder Haarausfall.

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Wie erkennt man Haut- und Fellprobleme bei Hunden?

Es gibt verschiedene Symptome, an denen Sie Haut- und Fellprobleme bei Hunden erkennen können. Zu den Hautproblemen gehören Juckreiz, Hautausschläge, örtlich begrenzte Schuppenbildung, kleinere Wunden, Schuppen zwischen den Haaren, Ekzeme, Rötungen oder Verfärbungen der Haut. Juckreiz und Hautirritationen können dazu führen, dass ein Hund sich plötzlich die Pfoten leckt oder den Kopf schüttelt. Schlechter Körpergeruch oder ein stumpfes Fell können auch ein Zeichen für ein Hautproblem sein.

Was Hautprobleme bei Hunden verursacht

Haut- und Fellprobleme können viele verschiedene Ursachen haben.

Flöhe, Zecken und Milben

Ein Hund kann unter Parasiten wie Flöhen und Zecken oder Milben leiden. Flöhe sind sehr unangenehm und manche Hunde sind sogar allergisch gegen den Speichel von Hunden. Wenn ein Hund anfängt, sich heftig zu kratzen und/oder zu lecken, können kleinere Wunden oder auch Hotspots entstehen. Milben können auch für Hautprobleme Ihres Hundes verantwortlich sein, z. B. für Räude.

Pilze

Hautprobleme bei Hunden können durch Pilze verursacht werden. Die Symptome können vage sein, aber manchmal gibt es eindeutige Symptome wie Schuppenbildung und Haarausfall. Pilze bei Hunden können auch für den Menschen ansteckend sein.

Ernährung/Futter

Bei empfindlichen Hunden kann auch das verkehrte Futter Haut- und Fellprobleme verursachen. Ein Hund kann eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder eine Allergie gegen bestimmte Nährstoffe haben. In vielen Fällen reagiert ein Hund auf eine oder mehrere Arten von tierischen Proteinen, seltener auf eine bestimmte Kohlenhydratquelle. Beim Hund kann es zu Juckreiz, Rötungen und Hautreizungen kommen. Eine angepasste Ernährung kann diese Probleme verhindern. Dieses spezielle Futter sollte für mindestens 6-8 Wochen verfüttert werden und kann/sollte dann ein Leben lang gegeben werden, wenn der Hund keine Symptome mehr hat.

Atopie

Hunde können überempfindlich auf Stoffe aus Ihrer Umwelt reagieren. Diese Allergie verursacht in der Regel ein Hautproblem, das Atopie oder atopische Dermatitis bei Hunden genannt wird. Atopie ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Hautproblemen, die durch eine allergische Reaktion auf bestimmte Umweltstoffe (Allergene) verursacht werden. Allergene können saisonal sein, wie z. B. Pollen und Grassamen, oder sie können ganzjährig Probleme verursachen, wie z. B. Hautschuppen oder Hausstaubmilben. Bei Hunden ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie atopische Symptome haben, viel größer als bei Katzen.

Hormonelle Erkrankungen des endokrinen Systems

Außerdem können auch endokrinologische Probleme zu Hauterkrankungen führen. In vielen Fällen wird dies durch die Nebenschilddrüse oder die Nebennieren verursacht, die das Hormonsystem von Hunden und Katzen stören. Anzeichen, auf die Sie achten sollten, sind z. B. ein gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme oder -verlust oder Hautstörungen wie Haarausfall.

Behandlung von Hautproblemen bei Hunden

Auf dem Markt gibt es viele Behandlungen, um Haut und Fell des Hundes zu pflegen und ihn bei Juckreiz, Pilzen, Allergien, Ausschlägen und Ekzemen zu unterstützen. So gibt es zum Beispiel spezielle Shampoos, die Fellprobleme bekämpfen und empfindliche Haut weich machen. Zur Unterstützung der Haut ist es hilfreich, zusätzlich Omega-3-Fettsäuren zuzuführen, z. B. durch spezielle Öle wie Grizzly Lachsöl. Oft kann auch eine gesunde und angemessene Ernährung helfen, Symptome wie Haarausfall und Hautausschläge zu bekämpfen. Wenn sich Haut- und Fellprobleme nicht bessern, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen. Ihr Tierarzt wird in der Lage sein, die genaue Ursache des Problems zu bestimmen und einen entsprechenden Behandlungsplan zu erstellen.