Glutenfreies Hundefutter
Es gibt immer mehr Hundefutter, das glutenfrei ist. Aber was genau ist Gluten?
Es gibt immer mehr Hundefutter, das glutenfrei ist. Aber was genau ist Gluten?
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Gluten ist ein Protein, das in bestimmten Getreidesorten vorkommt. Weizen (einschließlich Dinkel und Kohorosant-Weizen), Roggen und Gerste enthalten alle Gluten. Es gibt auch Getreide, das glutenfrei ist. Dazu gehören Reis, Mais, Hirse, Teff, Sorghum, Quinoa und Buchweizen. Hafer ist an sich glutenfrei, ist aber häufig mit Gluten aus anderen Getreidesorten verunreinigt.
Eine getreidefreie Ernährung bedeutet, dass keine Getreideprodukte verfüttert werden. Neben dem bekannten Weizen dürfen die oben genannten Getreidesorten nicht in den Futtermitteln enthalten sein. Oft enthalten diese Kartoffeln, Kürbis oder Süßkartoffeln anstelle von Weizen. Eine glutenfreie Ernährung kann also Getreide enthalten, dem jedoch das Gluten(-Eiweiß) entzogen wurde.
Wenn Ihr Hund eine Futtermittelallergie hat, können Sie ein Futter ohne Gluten wählen. Eine Allergie richtet sich eigentlich immer gegen Proteine. In der Regel handelt es sich dabei um tierische Proteine, aber auch die Proteine (z. B. Gluten) in Getreide können die Ursache sein. Die häufigste Getreideart, auf die es reagiert, ist Weizen. Hypoallergene Nahrungsmittel fallen in die Kategorie der glutenfreien Nahrungsmittel, wie z. B. Royal Canin Hypoallergenic.
Um diese Frage zu beantworten, muss zunächst deutlich sein, dass es einen Unterschied zwischen einer Allergie und einer Unverträglichkeit gibt. Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem, was sich zum Beispiel in Juckreiz äußert. Glutenunverträglichkeit bedeutet, dass das Gluten vom Körper nicht (richtig) verdaut werden kann. Symptome, die auftreten können, sind Bauchschmerzen, ein aufgeblähter Bauch und Durchfall. Diese Intoleranz kommt eigentlich nur beim Irish Setter vor. Sie kann aber auch bei anderen Rassen auftreten. Wenn Ihr Hund unter Magen- und/oder Darmproblemen leidet, kann eine glutenfreie Ernährung wie Farm Food HE helfen.
Wenn der Verdacht auf eine Glutenüberempfindlichkeit besteht, ist die Vorgehensweise fast dieselbe wie bei jeder anderen Futtermittelüberempfindlichkeit. Die glutenfreie Diät wird 4-6 Wochen lang durchgeführt. Diese Zeit ist notwendig, damit sich der Körper an die neue Nahrung gewöhnen kann und der Erholungsprozess beginnt. Konsultieren Sie immer zuerst Ihren eigenen Tierarzt.
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