Pflege und Haltung des Leopardgeckos
Der Leopardgecko ist vor allem bodenaktiv und klettert nur eingeschränkt. Für ein erwachsenes Tier sollte das Terrarium mindestens 80 x 40 x 40 cm groß sein. Wenn Sie sich für ein größeres Becken entscheiden, können Sie mehr Verstecke und Laufwege einrichten. Richten Sie bei der Gestaltung eine warme und eine kühlere Zone ein, jeweils mit einem leicht feuchten Unterschlupf. Niedrige UVB-Beleuchtung in Kombination mit einer gerichteten Wärmequelle unterstützt den Stoffwechsel und das allgemeine Wohlbefinden.
Temperatur und Beleuchtung
Streben Sie auf der warmen Seite 28 bis 32 °C an, mit einem warmen Bereich am Boden von etwa 31 bis 33 °C. Die kühlere Seite liegt ungefähr zwischen 22 und 25 °C, nachts darf die Temperatur auf 18 bis 22 °C sinken. Lassen Sie die Beleuchtung täglich 10 bis 12 Stunden eingeschaltet und steuern Sie jede Wärmequelle mit einem zuverlässigen Thermostat.
Einrichtung
Wählen Sie einen stabilen, sicheren Bodengrund wie Steinfliesen, fest verdichteten Sand-Lehm oder für Jungtiere Küchenpapier. Steine, Kork und mehrere Verstecke bieten Halt und Ruhe. Sorgen Sie außerdem für eine niedrige Wasserschale mit täglich frischem Wasser. Um Verstopfungen zu vermeiden, ist es besser, feinen Sand wegzulassen.
Pflege
Leopardgeckos häuten sich regelmäßig. Helfen Sie nicht beim Lösen der Haut, sondern richten Sie das Terrarium entsprechend ein. Sorgen Sie daher für mindestens einen feuchten Unterschlupf, damit sich die Haut auf natürliche Weise leichter löst. Außerdem ist es wichtig, täglich Kot zu entfernen, Wasser zu erneuern und das Terrarium wöchentlich gründlich zu reinigen.