Raclette, Tischgrill & Co – Gefahrenquelle für Vögel
Raclette bedeutet geselliges Essen mit Gästen ohne viel Aufwand in der Küche. Deshalb ist es besonders an langen Winterabenden hierzulande sehr beliebt.
Der Kanarienvogel ist ein kleiner, fröhlicher Singvogel, der mit seinem Gesang und seinem niedlichen Aussehen seit Jahrhunderten die Herzen erobert. Ursprünglich stammt er von den Kanarischen Inseln, Madeira und den Azoren, doch inzwischen werden weltweit Millionen Kanarienvögel als Haustiere gehalten. Es gibt ihn in verschiedenen Farb- und Gesangslinien; vor allem die Männchen singen. Sie nutzen ihren melodischen Gesang, um Eindruck zu machen und ihr Revier abzugrenzen. Die Weibchen werden „Hennen“ genannt und singen meist nur leise zurück. Neben ihrer Rolle als Haustier wurden Kanarienvögel früher auch im Bergbau eingesetzt, wo sie aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber giftigen Gasen ideale „Warnvögel“ waren. Wenn ein Kanarienvogel aufhörte zu singen, wusste man, dass Gefahr drohte. Heutzutage sind Kanarienvögel vor allem als lebhafte Hausvögel beliebt, die mit ihrem fröhlichen Wesen und Gesang jeden Tag ein bisschen Freude ins Haus bringen.
Der Kanarienvogel hat seinen Ursprung auf den Kanarischen Inseln, Madeira und den Azoren, wo er in der Wildnis als kleine, grünlich-gelbe Finkenart lebte. Im 15. Jahrhundert brachten spanische Seefahrer die ersten Kanarienvögel nach Europa, wo sie schnell wegen ihres fröhlichen Gesangs beliebt wurden. Anfangs wurden sie nur vom Adel und in Klöstern gehalten, doch bald begannen europäische Züchter (vor allem in Deutschland und England) mit der Zucht neuer Gesangs- und Farbvarianten. Durch diese jahrhundertelange Selektion entstanden die vielen verschiedenen Kanarienrassen, die wir heute kennen – von leuchtend gelben Gesangskanarien bis zu bunt gefärbten Ausstellungsvögeln. Im 19. Jahrhundert erhielten Kanarienvögel sogar eine ganz andere Aufgabe: Sie wurden in Steinkohleminen als Warnsystem für giftige Gase eingesetzt. Hörte der Vogel auf zu singen oder fiel um, wusste man, dass Gefahr drohte. Heute gehört der Kanarienvogel weltweit zu den beliebtesten Käfigvögeln – geschätzt für sein freundliches Wesen, seine schönen Farben und seinen fröhlichen Gesang.
Der Kanarienvogel ist ein kleiner, eleganter Singvogel von 12–14 cm Länge und 15–25 g Gewicht. Er hat einen schlanken Körper mit starken Brustmuskeln, feinen Beinchen und einem kurzen, kegelförmigen Schnabel, der perfekt zum Schälen von Samen geeignet ist. Die spitzen Flügel und der leicht gegabelte Schwanz verleihen ihm im Flug eine elegante Erscheinung. Sein weiches, dichtes Gefieder schützt gut vor Kälte und Feuchtigkeit. Durch gezielte Zucht gibt es inzwischen viele Farben (vom klassischen Gelb bis Weiß, Rot, Grün und Scheckungen) und sogar Rassen mit besonderer Befiederung, wie Locken- und Positurkanarien. Das bekannteste Merkmal des Kanarienvogels ist sein Gesang. Vor allem die Männchen singen, um ihr Revier zu markieren oder bei einer Henne Eindruck zu machen. Ihr melodischer Gesang variiert stark je nach Rasse und Individuum. Junge Männchen lernen ihn, indem sie erwachsene Vögel nachahmen, während Hennen nur kürzere und leisere Töne von sich geben.
Ein Kanarienvogel wird im Durchschnitt 8 bis 10 Jahre alt, kann bei guter Pflege, gesunder Ernährung und wenig Stress aber bis zu 15 Jahre erreichen.
Kanarien sind von Natur aus keine ausgeprägten Gruppenvögel. Ein Männchen kann gut allein leben, besonders wenn es viel Aufmerksamkeit bekommt und singen kann. Zwei Männchen zusammen führen oft zu Streit. Ein Paar (Hahn und Henne) ist möglich, besonders in der Brutzeit, aber geben Sie immer genug Platz, damit sie einander ausweichen können.
Ja, ein Kanarienvogel kann zahm werden, allerdings ist das schwieriger als bei vielen anderen Vogelarten. Von Natur aus sind Kanarien etwas vorsichtiger und weniger auf den Menschen fixiert. Sie gewöhnen sich jedoch gut an ihre Umgebung und an die Anwesenheit ihrer Pflegenden. Mit Ruhe und Regelmäßigkeit gewinnen sie Vertrauen, die meisten Kanarien bleiben aber lieber auf Abstand, statt wirklich handzahm zu werden.
Das ist nicht ideal. Kanarien sind territorial und können durch lebhaftere Arten wie Sittiche oder Finken unruhig werden. In einer großen Voliere mit ausreichend Platz und Rückzugsmöglichkeiten geht es manchmal, vorzuziehen ist jedoch die Haltung mit Artgenossen oder einzeln.
Ja, unbedingt. Tageslicht oder künstliches Vollspektrumlicht (UV-Licht) ist wichtig für die Bildung von Vitamin D, einen funktionierenden Stoffwechsel und ein gesundes Gefieder. Kanarien profitieren von einer Tageslänge von etwa 10–12 Stunden Licht pro Tag. Im Winter können Sie dies ggf. mit einer vogeltauglichen Tageslichtlampe ergänzen. Abends können Sie den Käfig mit einem leichten Tuch abdecken, um Ruhe zu bieten und den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus zu erhalten. Vermeiden Sie direkte, grelle Sonne ohne Schattenplatz und sorgen Sie dafür, dass sie sich stets zurückziehen können.
Ein gesunder Kanarienvogel braucht eine abwechslungsreiche Ernährung aus Samen, Ergänzungsfutter und frischem Grünfutter. Die Basis ist eine hochwertige Samenmischung speziell für Kanarien, unter anderem mit Kanariensaat, Hirse und Leinsaat. Da Samen allein nicht alle Nährstoffe liefern, ist es wichtig, Folgendes zu ergänzen:
Mit einer ausgewogenen Ernährung bleibt Ihr Kanarienvogel aktiv und glänzend – und sein Gesang wird voller und kraftvoller.
Die Mauser ist eine natürliche Phase (meist im Sommer), in der der Kanarienvogel sein Gefieder verliert und erneuert. Sie dauert einige Wochen und kostet viel Energie. Während der Mauser ist eiweißreiches Futter (z. B. Eifutter) wichtig. Wird Ihr Kanarienvogel außerhalb der Mauser kahl, kann das auf Stress, Parasiten, Nährstoffmangel oder hormonelle Probleme hinweisen. Prüfen Sie dann die Fütterung oder wenden Sie sich an eine tierärztliche Praxis.
Das kann mehrere Ursachen haben: Mauser, Stress, Krankheit, Veränderung der Umgebung oder zu wenig Lichtstunden. Während der Mauser pausiert der Gesang – das ist völlig normal. Ist der Vogel sonst aktiv, kommt der Gesang von selbst zurück.
Der deutlichste Unterschied ist der Gesang: Nur die Männchen singen ausgedehnt. Hennen geben nur kurze, leise Laute von sich. Am Aussehen ist der Unterschied schwer zu erkennen, besonders bei Jungvögeln.
Gute Pflege und eine geräumige Voliere, die den Bedürfnissen von Kanarien entspricht, sind essenziell für das Wohlbefinden. Am wohlsten fühlt er sich in einer Umgebung, die Bewegung, Licht und sozialen Kontakt ermöglicht.
Kanarienvögel brauchen viel Flugraum. Wählen Sie daher lieber einen breiten als einen hohen Käfig, damit der Vogel kurze Strecken fliegen kann, statt nur zu klettern. Die Mindestmaße für einen einzelnen Kanarienvogel betragen etwa 80 cm Breite, 40 cm Tiefe und 50 cm Höhe – größer ist immer besser, besonders bei der Haltung mehrerer Vögel. Stellen Sie den Käfig an einen hellen, zugluftfreien Platz, möglichst nicht in direkte Sonne oder neben die Heizung. Sorgen Sie zudem für ausreichend Tageslicht; Kanarien sind tagaktive Vögel. Im Winter kann ggf. Kunstlicht mit einer Vogellampe verwendet werden, um die Tageslänge zu verlängern.
Statten Sie den Käfig mit mehreren Sitzstangen in unterschiedlichen Höhen und Durchmessern aus, bevorzugt aus Naturholz. So werden die Füßchen trainiert und Hornhautbildung sowie lange Krallen reduziert. Platzieren Sie Futter- und Trinknäpfe sauber und übersichtlich und hängen Sie ein Badehaus auf, das der Kanarienvogel täglich nutzen kann. So hält er sein Gefieder sauber und in optimalem Zustand. Ein Gritschälchen und ein Mineralstein dürfen nicht fehlen, da sie Calcium liefern und eine gesunde Verdauung unterstützen. Eine gute Einrichtung verhindert Langeweile und sorgt für Bewegung und Ruhe.
Halten Sie den Käfig sauber: Entfernen Sie täglich Schmutz, leere Samenhülsen und Kot. Reinigen Sie mindestens einmal pro Woche den gesamten Käfig, Sitzstangen und Näpfe mit warmem Wasser und milder Seife. Frisches Trinkwasser muss täglich erneuert werden.
Während der Mauser- und Zuchtzeit benötigt Ihr Kanarienvogel zusätzliche Nährstoffe wie Proteine und Vitamine. Eine gute Unterstützung in dieser Phase ist wichtig. Kontrollieren Sie außerdem regelmäßig Krallen und Schnabel Ihres Kanarienvogels. Werden sie zu lang, lassen Sie sie am besten von einer Tierarztpraxis kürzen.
Raclette bedeutet geselliges Essen mit Gästen ohne viel Aufwand in der Küche. Deshalb ist es besonders an langen Winterabenden hierzulande sehr beliebt.
Es ist zu empfehlen, Gartenvögel das ganze Jahr hindurch zu füttern. Sie verbrauchen nämlich das ganze Jahr lang Energie.
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