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7 Tipps für sicheres Schwimmen mit Ihrem Hund

Geschrieben von Tommy |

Was gibt es Schöneres, als sich an einem heißen Tag mit dem Hund im Wasser abzukühlen? Schwimmen ist eine herrliche und gesunde Möglichkeit, gemeinsam zu entspannen. Doch nicht alle Orte sind für Hunde geeignet, und es gibt wichtige Sicherheitsaspekte zu beachten. In diesem Artikel finden Sie 7 unverzichtbare Tipps für sorgenfreien Badespaß mit Ihrem Vierbeiner.

schwimmender Hund

1. Wo darf mein Hund schwimmen?

Nicht überall ist das Schwimmen mit Hunden erlaubt. In Österreich gibt es jedoch einige Freilaufzonen mit Hundestrand oder Hundebadeplätzen. Viele Gemeinden informieren auf ihrer Website über geeignete Stellen, häufig unter dem Punkt „Hundefreilauf mit Wasser“.

Achten Sie bei der Wahl des Badeortes auf Sicherheit: Gibt es einen sanften Zugang, keine Strömung oder Schiffsverkehr und ist der Untergrund sauber? Gehen Sie gut vorbereitet mit Ihrem Haustier in den Urlaub.

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2. Achten Sie auf die Wasserqualität und Anzeichen von Verschmutzung

Warmes, stehendes Wasser kann Brutstätte für gefährliche Keime und Algen sein. Blaualgen, Botulismus und Leptospirose sind besonders bedenklich für schwimmende Hunde.

Riecht das Wasser unangenehm, treiben tote Fische oder schimmige Rückstände an der Oberfläche? Dann sollte Ihr Hund dort weder schwimmen noch trinken. Beachten Sie lokale Warnhinweise oder Schilder.

Blaualgen

Blaualgen bilden eine giftige, schmierige Schicht auf dem Wasser. Symptome einer Vergiftung sind zum Beispiel Erbrechen, Durchfall, Zittern oder epileptische Anfälle. Ein Gegengift gibt es nicht. Nur rasche, symptomatische Behandlung durch den Tierarzt kann helfen.

Botulismus

Beim Botulismus produzieren Bakterien ein Nervengift, das vor allem in Wasser mit toten Fischen oder Vögeln vorkommt. Symptome wie Lähmungen, Erbrechen und Durchfall zeigen sich oft erst nach Tagen. Auch hier gibt es kein Gegenmittel.

Leptospirose

Diese Infektion wird über Wasser übertragen, das mit Rattenurin verunreinigt ist. Ihr Hund kann gegen Leptospirose geimpft werden. Die Impfung muss jährlich erneuert werden. Geimpfte Tiere können zwar erkranken, haben aber bessere Heilungschancen. Treffen Sie die richtigen Vorbereitungen zum Schutz vor Parasiten im Urlaub.

3. Gewöhnen Sie Ihren Hund langsam ans Schwimmen

Nicht jeder Hund springt gerne ins Wasser. Besonders junge, ältere oder unsichere Hunde sollten behutsam herangeführt werden. Gehen Sie gemeinsam hinein, bleiben Sie nah bei Ihrem Tier und üben Sie keinen Druck aus. Positive Erlebnisse steigern Selbstvertrauen und Spaß.

4. Schwimmwesten bieten zusätzliche Sicherheit

Wenn Sie Boot fahren oder in tieferen Gewässern baden, ist eine Schwimmweste sinnvoll. Auch gute Schwimmer können erschöpft sein oder bei einem Sturz in Panik geraten. Eine passende Schwimmhilfe sorgt für Auftrieb und Sicherheit.

5. Frisches Trinkwasser nicht vergessen

Nehmen Sie stets ausreichend frisches Wasser für Ihren Hund mit. So verhindern Sie, dass er Salzwasser oder verunreinigtes Wasser trinkt. Praktisch sind Hilfsmittel wie die Duvo+ Buddies on the Go Trinkflasche Compact oder die KONG H2O Edelstahl-Trinkflasche, mit denen Sie unterwegs leicht Wasser anbieten können.

Gerade bei Hitze tut zusätzliche Abkühlung gut. Entdecken Sie clevere Produkte für Erfrischung zu Hause und unterwegs.

6. Behalten Sie Ihren Hund gut im Blick

Lassen Sie Ihren Hund nicht zu lange schwimmen und achten Sie darauf, dass er leicht aus dem Wasser kommt. Schwimmen ist anstrengend, manche Hunde ermüden schneller als gedacht. Achten Sie auf Hecheln, langsames Schwimmen oder Orientierungslosigkeit. Bei Sommerhitze: Lesen Sie unsere Tipps für heiße Tage mit Ihrem Hund.

7. Gut vorbereitet in den Urlaub

Sie planen einen Badeurlaub mit Ihrem Hund? Nutzen Sie unsere Checkliste für Urlaub mit Hund. Beim Camping gibt es zusätzliche Dinge zu beachten. Für eine sichere und entspannte Reise: Campingurlaub mit Hund.

Häufige Fragen zum Schwimmen mit Hund

Darf mein Hund in Chlorwasser schwimmen?

Ein gelegentliches Bad in leicht gechlortem Wasser, zum Beispiel im Pool, ist meistens unbedenklich. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nicht trinkt, und spülen Sie ihn gründlich ab. Höhere Chlorwerte können Haut und Augen reizen.

Wie lange darf ein Hund schwimmen?

Das hängt vom Alter, der Fitness und Erfahrung ab. Starten Sie mit kurzen Einheiten von 5 bis 10 Minuten. Achten Sie auf Erschöpfungszeichen wie Hecheln oder Unruhe.

Sollte ich meinen Hund nach dem Baden abspülen?

Ja, besonders nach Kontakt mit Chlor- oder Naturwasser. Das entfernt Schmutz, Keime, Algen und reizende Stoffe von der Haut. Lauwarmes Wasser ist ideal.

Welche Hunderassen können schlecht schwimmen?

Nicht alle Hunde sind geborene Schwimmer. Kurznasige Rassen wie Bulldoggen oder Möpse und schwere Hunde mit kurzen Beinen wie Bassets haben oft Schwierigkeiten, über Wasser zu bleiben. Eine Schwimmweste ist hier sehr empfehlenswert.

Ist Schwimmen gesund für meinen Hund?

Ja. Es stärkt Muskeln, schont Gelenke, fördert die Kondition und hilft beim Abnehmen. Mit etwas Vorbereitung ist Schwimmen eine tolle Sommeraktivität für Ihren Hund.

So schützen Sie Ihren Hund im Sommer

Schwimmen ist ideal, wenn Sicherheit und Planung stimmen. Sehen Sie sich unser Sortiment an Schwimmwesten, Trinkflaschen und anderen Sommer-Must-haves für Hunde an.

Fragen zu Produkten oder unsicher, was am besten für Ihren Hund geeignet ist? Kontaktieren Sie uns: tierarzt@medpets.at.

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