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Können Hunde Borreliose bekommen?

Ja, Hunde können Borreliose bekommen! Die Lyme-Borreliose wird durch Zecken verursacht, die mit einem Bakterium namens Borrelia burgdorferi infiziert sind. Während Menschen nach einem Biss einer infizierten Zecke oft Symptome bekommen, ist dies bei Hunden oft nicht der Fall. In diesem Blogartikel erklären wir alles über Borreliose.

Hund sitzt auf einem Waldweg in der Sonne

Was ist Borreliose?

Wie bereits erwähnt, wird die Lyme-Krankheit durch ein Bakterium (Borrelia burgdorferi) verursacht.) Dieses Bakterium wird durch den Stich einer Zecke übertragen, die mit diesem Bakterium infiziert ist. Im Durchschnitt dauert es etwa 48 Stunden, bis eine Zecke nach dem Stich die Borreliose überträgt. Deshalb ist es wichtig, Zecken so schnell wie möglich zu entfernen, am besten innerhalb von 24 Stunden.

Symptome Borreliose Hund

Während Menschen recht schnell Symptome entwickeln, wenn sie infiziert sind, ist dies bei Hunden nicht der Fall. Daher ist es schwierig, allein anhand der Symptome festzustellen, ob Ihr Hund mit Borreliose infiziert ist. Nach einigen Wochen oder Monaten kann Ihr Hund jedoch Symptome zeigen wie z. B.:

Wo tritt die Borreliose am häufigsten auf?

Mit dem Bakterium infizierte Zecken können überall auftreten. Wenn man sich jedoch anschaut, wo Zecken am liebsten leben, dann sind es vor allem Orte mit viel Vegetation und Wärme. Bei einem sommerlichen Spaziergang durch Wälder und Moore ist die Gefahr eines Zeckenstiches für Sie und Ihren Hund größer.

Woher wissen Sie, ob Ihr Hund Borreliose hat?

Da Hunde nicht an Borreliose erkranken, wird die Krankheit oft erst spät diagnostiziert. Um zu bestätigen, dass Ihr Hund an Borreliose erkrankt ist, wird der Tierarzt einen Bluttest durchführen. Bei der Blutuntersuchung wird dann die Menge der Antikörper im Blut bestimmt.

Was können Sie gegen Borreliose tun?

Heutzutage gibt es Impfungen gegen Borreliose. Sie können die Impfung über Ihren Tierarzt beantragen, aber die Meinungen über diese Impfung gehen auseinander. Vor allem weil Hunde oft keine Symptome der Borreliose zeigen, sind nicht alle Tierärzte der Meinung, dass eine Impfung gegen Borreliose sinnvoll ist.

Wenn bei Ihrem Hund eine Borreliose diagnostiziert wurde, erfolgt die Behandlung hauptsächlich symptomatisch. Außerdem wird ein Antibiotikum verabreicht, das den Keim reduziert. Die Symptome werden aber nicht ganz verschwinden.

Was können Sie tun, um Borreliose vorzubeugen?

Da Sie nun wissen, dass die Borreliose durch Zecken übertragen wird, wissen Sie auch, dass Sie diese Viecher meiden sollten. Wenn Sie regelmäßig ein Floh- und Zeckenmittel verwenden, verringern Sie das Risiko, dass Ihr Hund von einer infizierten Zecke gestochen wird.
Hinweis: Eine Zecke muss immer erst zustechen, bevor sie durch das Floh- oder Zeckenmittel getötet wird. Eine Zecke stirbt nach einem Stich schneller, als sie die Bakterien übertragen kann. Vectra 3D ist ein Spot-on-Produkt, das auf Zecken einen “Hot-Foot”-Effekt ausübt, so dass sie weniger wahrscheinlich zustechen und eher von Ihrem Hund verschwinden wird.

Vermerken Sie in Ihrem Tagebuch, wenn Sie eine Zecke entfernt haben. Bekommt Ihr Hund vage Beschwerden? Geben Sie dann immer an, dass Sie eine Zecke von Ihrem Hund entfernt haben und wann das war.

Haben Sie Fragen zur Borreliose? Dann wenden Sie sich bitte an tierarzt@medpets.at.