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Cbd-Öl

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol und gehört zur Gruppe der Cannabinoide aus der Cannabisfamilie. Es gibt etwa 100 verschiedene Cannabinoide. THC, der Wirkstoff, der beim Konsum von Cannabis ein High oder einen Rauschzustand verursacht, und CBD sind die bekanntesten. Im Gegensatz zu THC hat CBD keine psychoaktiven Eigenschaften. Das bedeutet, dass Ihr Hund oder Ihre Katze davon weder high noch berauscht wird und es für das Tier auch nicht abhängig macht. Echte CBD-Öl enthält also ausschließlich CBD und kein THC.

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Was bewirkt CBD-Öl im Körper?

Der Körper verfügt über ein sogenanntes Endocannabinoid-System. Das bedeutet, dass der Körper Rezeptoren für Cannabinoide besitzt. Das körpereigene Cannabinoid-System reguliert zahlreiche Prozesse, die mit Appetit, Schmerzempfinden, Übelkeit, Stimmung, Erinnerung und Entzündungen zusammenhängen. Cannabinoid-Rezeptoren kommen im gesamten Körper vor, befinden sich aber insbesondere im zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) und im Immunsystem. Diese Stoffe beeinflussen dort Prozesse wie Schmerz, Entzündungen und Gewebeschäden.

Wann kann CBD-Öl eingesetzt werden?

Es wird zunehmend wissenschaftlich zum Effekt von CBD geforscht. Zudem gibt es bereits viele Erfahrungsberichte von Anwendern. Zu den folgenden Indikationen wurde bereits geforscht:

  • Angst und Stress
  • Entzündungen wie Arthritis und Hautentzündungen (Allergien) sowie chronische Darmentzündungen
  • Schmerzen (sowohl durch Hemmung der Entzündung als auch durch Wirkung auf die Schmerzrezeptoren)
  • Diabetes
  • Epilepsie
  • Tumore (CBD soll das Wachstum von Krebszellen verlangsamen)

Die Studienlage ist noch begrenzt. Es ist daher immer ratsam, individuell zu prüfen, ob der Einsatz von CBD-Öl für ein Tier sinnvoll ist. Insbesondere bei Diabetes, Epilepsie und Tumoren sollte die Anwendung IMMER in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen, da häufig eine Kombinationstherapie notwendig ist und geprüft werden muss, ob dies sicher ist.

Wie wird CBD angeboten?

CBD ist ein fettlöslicher Stoff und wird häufig zusammen mit Hanföl als Trägerstoff angeboten. Dieses Öl ist reich an essenziellen (mehrfach ungesättigten) Fettsäuren und hat zusätzliche gesundheitliche Vorteile. Hanföl weist außerdem ein gutes Omega-6- zu Omega-3-Verhältnis auf, nämlich 3:1 (siehe auch unseren Artikel über Lachsöl oder Fischöl für Ihren Hund). Es gibt zudem verschiedene Snacks, in denen Hanf verarbeitet ist. Diese wirken ähnlich wie Hanföl. Die CBD-Konzentration kann je nach Produkt variieren. Für Tiere sind Produkte mit 2,75 % und 4 % CBD erhältlich. Es ist empfehlenswert, mit einer niedrigen Konzentration zu beginnen und zuerst die Wirkung auf Ihr Tier zu beobachten. Achten Sie außerdem darauf, dass es sich um ein „reines“ Produkt handelt.

Wann sollte man CBD-Öl NICHT verwenden?

CBD wird im Körper abgebaut – größtenteils in der Leber. Bei Hunden und Katzen mit Lebererkrankungen ist daher besondere Vorsicht geboten. Auch bei Nierenproblemen oder anderen schweren Erkrankungen ist Vorsicht angesagt. Idealerweise sollte das Produkt nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt verwendet werden.
CBD wird in der Leber durch ein Enzym verstoffwechselt, das auch für den Abbau der meisten Medikamente verantwortlich ist. Bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten kann es also zu einer verzögerten Verstoffwechselung kommen, was die Wirkung des Medikaments beeinflussen kann. Es können auch Wechselwirkungen mit Beruhigungsmitteln auftreten.
Die Verwendung von CBD-Öl bei trächtigen Tieren wird nicht empfohlen, da es die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen könnte.