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Eine Katze mit Heuschnupfen, ist das möglich?

Geschrieben von N |

Genau wie Menschen können auch unsere Katzen an Heuschnupfen leiden und darunter Beschwerden haben. Sie reagieren empfindlich auf Pollen aus ihrer Umgebung. Diese Pollen entstehen, sobald Bäume, Pflanzen und Gräser wieder zu blühen beginnen – und das ist bereits in vollem Gange, denn der Frühling steht vor der Tür! Aber was genau ist Heuschnupfen? Und was kannst du tun, um deine Katze dabei zu unterstützen?

Katze Schmetterling

Was ist Heuschnupfen?

Bei Heuschnupfen entsteht eine allergische Reaktion im Körper, wenn dieser mit dem Blütenstaub von blühenden Gräsern, Pflanzen und Bäumen in Kontakt kommt – auch Pollen genannt. Das Immunsystem reagiert überempfindlich auf diese Pollen und beginnt, Stoffe zu produzieren, um die Pollen zu bekämpfen. Dadurch entstehen saisonale Beschwerden, die auch bei Katzen immer häufiger auftreten.

Welche Symptome kann Heuschnupfen bei deiner Katze verursachen?

Die Symptome von Heuschnupfen ähneln größtenteils den Beschwerden, die wir auch bei Menschen beobachten. Sie können je nach Katze variieren, ebenso wie deren Schweregrad. Zudem können mehrere Symptome gleichzeitig auftreten. Du kannst beobachten, dass deine Katze unter empfindlichen oder gereizten Augen, kahlen Stellen im Fell, Juckreiz, bräunlicher Verfärbung des Fells durch übermäßiges Lecken oder einer laufenden Nase leidet.

Deine Katze mit Heuschnupfen unterstützen

Eine Pollenallergie kann aufgrund der Beschwerden sehr belastend für deine Katze sein. Sie kann sich krank fühlen oder sogar weniger fressen. Achte also stets darauf, dass deine Katze weiterhin frisst. Viele Symptome, die wir bei Heuschnupfen sehen, können auch bei einer Futter- oder Flohallergie auftreten. Es ist daher wichtig, medizinische Ursachen zuerst von deinem Tierarzt ausschließen zu lassen. So kann festgestellt werden, ob eine medizinische Behandlung erforderlich ist. Neben einer passenden tierärztlichen Behandlung gibt es einige Dinge, die du selbst tun kannst, um das Leiden zu lindern.

Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung deiner Katze mit Heuschnupfen

Ein starkes Immunsystem hilft deiner Katze, die Hautbarriere von innen heraus zu stärken. Catoils ist ein konzentriertes, schmackhaftes Fischöl mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind für Katzen essenziell, da sie diese nicht selbst produzieren können. Die meisten Futtersorten enthalten einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren. Durch die Zugabe von Catoils wird ein gutes Gleichgewicht zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren erreicht, was die allgemeine Abwehrkraft deiner Katze unterstützt. Für eine direkte beruhigende Wirkung auf die Atemwege kann beispielsweise Groene Os Scutellaria Tinktur verwendet werden. Andere Produkte auf Basis von Borretsch- oder Nachtkerzenöl (reich an Fettsäuren) können helfen, Allergiesymptome unter Kontrolle zu halten.

Natürliche Desensibilisierung deiner Katze

Indem der Körper an geringe Mengen Pollen gewöhnt wird, lernt er nach und nach, nicht mehr so heftig zu reagieren. So wird die Empfindlichkeit gegenüber Pollen reduziert. Puur Pollen enthält eine Verdünnung aller häufig vorkommenden Gras- und Pflanzenarten. Durch die langfristige Gabe dieser Tropfen an deine heuschnupfengeplagte Katze kann eine weniger starke Reaktion erreicht werden. Die Tropfen haben zudem eine beruhigende Wirkung auf die Atemwege.

Verbesserung der Hautbarriere deiner Katze

Indem du die Haut mit essenziellen Fettsäuren und ätherischen Ölen versorgst, bekommt deine Katze eine bessere Hautbarriere. Das kann die Reaktion auf äußere Allergene verringern. Mit der einfachen Anwendung von Atop7 Spot-on unterstützt du die Regenerationsfähigkeit der Haut und hilfst ihr, zur Ruhe zu kommen.

Unterstützende Produkte

Kann man sonst noch etwas gegen Pollen tun?

Pollen kann man leider nicht vollständig vermeiden. Aber es gibt einige Dinge, die du tun kannst, um das Leiden deiner Katze zu lindern.

  • Staubsauge dein Zuhause während der Pollensaison etwas häufiger.
  • Katzen mögen es in der Regel nicht, gebadet zu werden – das verursacht viel Stress. Was sie manchmal jedoch dulden, ist das Abwischen mit einem feuchten Waschlappen. So entfernst du bereits einen Teil der Pollen aus dem Fell.
  • Lässt deine Katze noch mehr zu? Dann kannst du ein Trockenshampoo verwenden, das gesundes Hautgewebe unterstützt und unerwünschte Mikroorganismen auf der Haut entfernt.
  • Auch ein Raumspray kann helfen, die Menge an Pollen zu reduzieren, die ins Haus getragen wird.

Wenn der Juckreiz für deine Katze zu stark war, kann es zu Irritationen an Haut, Augen und/oder Ohren kommen. Bei beginnenden Reizungen kannst du deine Katze selbst unterstützen. Verwende zum Beispiel Optixcare Eye Lube, um gereizte Augen zu schützen und zu beruhigen, oder Viskyal Augentropfen mit Hyaluronsäure zum Schutz der Hornhaut bei trockenen Augen.
Hat deine Katze kleine Hautstellen, kannst du diese mit den CLX-Wipes desinfizieren.

Hat deine Katze allergische Beschwerden, die du nicht in den Griff bekommst?

Dann gehe zum Tierarzt. Eine allergische Katze muss manchmal gleichzeitig auf mehreren Ebenen unterstützt werden. Oft ist es ein längerer Prozess, die passende Kombination an Unterstützung für jede einzelne Katze zu finden. Es ist daher ratsam, dies in Absprache und unter Anleitung deines Tierarztes zu tun.

Hast du noch Fragen zu Heuschnupfen und Pollenallergie bei Katzen? Dann kontaktiere uns unter tierarzt@medpets.at.